Bei Zahnschmerzen ist es der Zahnarzt, bei einem Beinbruch der Orthopäde und, wenn ich nicht mehr gut sehen kann, gehe ich ganz sicher zum Augenarzt. In solchen Fällen ist der medizinische Ansprechpartner eindeutig und es muss nicht lange überlegt werden, welche die nächste Anlaufstelle sein sollte. Wie ist es allerdings, wenn ich selbst oder mein Partner schnarcht? An wen kann ich mich wenden, wenn mein Schlaf unruhig verläuft, ich Atemaussetzer habe oder die Schnarchgeräusche richtig stören?

Aus medizinischer Sicht ist das Schnarchen nicht behandlungsbedürftig. Schränkt es allerdings die Lebensqualität ein oder stört den Partner und das Umfeld, dann sollte man was dagegen unternehmen, sich untersuchen lassen und Behandlungsmethoden nach Aufwand und Risiko abwägen und ausführen. Wichtig für einen selbst ist vor allem die Gefahr bei Schlafapnoe medizinisch abzuklären und untersuchen zu lassen, denn hier könnte es gefährlich werden.

Die Möglichkeiten der medizinischen Abklärung sind folgende:

Hausarzt

Erste Anlaufstelle kann der Hausarzt sein. Er kennt seine Patienten am besten und kann eventuell unkompliziert eine Richtung bzw. Ursache erkennen. Vorkrankheiten oder z.B. Allergien sind hier bekannt und somit könnten solche Informationen in den möglichen Behandlungsmethoden mitberücksichtigt werden.

Zahnarzt
Ist die Ursache des Schnarchens eindeutig dem Mund-Rachen-Raum zuzuordnen, wie z.B. durch eine Kiefer- oder Zahnfehlstellung, dann kann der Zahnarzt mit der Anfertigung einer individuellen Zahnschiene helfen. Dafür muss er den Zahnstatus, das Zahnfleisch mit dem Kieferknochen, das Kiefergelenk und das Gewicht des Patienten kennen und berücksichtigen. Mit einer solchen Schiene könnte dann das Schnarchen durch die veränderte Kieferposition einfach beseitigt werden.

HNO-Spezialist
Am häufigsten gehen Schnarcher direkt zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt. Dieser analysiert die Krankengeschichte, stellt gezielt Fragen (auch an den Partner) zu den Schlafgewohnheiten, untersucht den Hals-Nasen-Ohren-Bereich, prüft Veränderungen der Atmung, Auffälligkeiten im Rachenbereich, untersucht Kehlkopf, Luftröhre und Nasennebenhöhlen. Eine ambulante Schlafaufzeichnung kann miteinbezogen werden. Je nach Diagnose erfährt der Patient anschließend eine konservative Behandlung (z.B. Atemmaske/CPAP-Maske bei Schlafapnoe) oder einen operativen Eingriff (Gaumen-Straffung, Zungen- oder Nasen-OP, Luftröhrenschnitt etc.).

Schlafmediziner/Schlaflabor
Schlafmediziner bzw. Schlaflabore sind oft ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik in der Schnarch-Therapie und werden oft von den Fachärzten hinzugezogen. Das Schlafverhalten und die Schlafqualität des Patienten muss hier genau erfasst und analysiert werden. In solchen schlafmedizinischen Behandlungszentren ist der Schnarchende ein bis zwei Nächte unter medizinischer Beobachtung. Während des Schlafens wird eine Polysomnografie erstellt, d.h. es wird Gehirnaktivität, Herzschlag und Atemfunktionen, Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut gemessen. Im Schlafprotokoll sind die einzelnen Schlafphasen und deren Qualität ersichtlich. Ebenso werden hier Atemstillstände festgestellt. Mit diesen Aufzeichnungen und Analysen kann schließlich die geeignete Therapie des Schnarch-Patienten festgelegt werden.

Pneumologe/Lungenfacharzt
Für eine genauere Untersuchung der Atemwege braucht es einen Termin beim Pneumologen bzw. Lungenfacharzt, der oft auch ein Schlaflabor besitzt oder Schlafapnoe behandelt. Hier können z.B. auch Asthma oder Allergien als Ursache des Schnarchens festgestellt werden und entsprechende Therapien eingeleitet werden. Auch eine Raucherentwöhnung, die oft das Schnarchen verringert, kann vom Pneumologen empfohlen und begleitet werden.

Kardiologe
Eine Schlafapnoe oder Schnarch-Diagnostik kann auch vom Kardiologen festgestellt bzw. erstellt werden. Ist man z.B. wegen der Abklärung von Bluthochdruck, Rhythmusstörungen oder koronarer Herzerkrankung in der Praxis gelandet, können hier eventuell Schlafstörungen bzw. Atemaussetzer mit einer Sauerstoffunterversorgung als Ursache ausfindig gemacht werden. Hier gilt es ebenfalls eine Therapie einzuleiten.

Interdisziplinäre Diagnostik
Beim Thema Ursache- und Lösungsfindung bei Schnarchproblemen ist manchmal eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Untersuchung und Therapie der betroffenen Patienten unabdingbar. HNO-Ärzte oder Schlafmediziner allein ziehen z.B. eine fachzahnärztliche Behandlungsmöglichkeit mit einer Schiene nicht in Betracht und bieten z.B. vorschnell eine operative Behandlung an, die bei manchen gar nicht notwendig wäre. Deswegen macht es Sinn, falls man sich etwa nach einer Schnarch-Beratung nicht sicher ist, auch eine zusätzliche medizinische Fachrichtung hinzuzuziehen, um ein Gesamtbild zu bekommen. Seltener gibt es schlafmedizinische Zentren, die interdisziplinär zum Thema Schnarchen arbeiten. Da wird die Ursache des Schnarchens aus allen Perspektiven betrachtet und behandelt.

Sonstige Hilfen
Alternativen zur Schulmedizin werden immer beliebter, d.h., dass auch hier Möglichkeiten außerhalb der ärztlichen Praxen geboten werden.

Heilpraktiker und Alternativmediziner
Das Schnarchen kann durch verstopfte Atemwege oder auch durch Verdauungsprobleme hervorgerufen werden. Die Therapieform der Heilpraktiker kann z.B. durch eine gezielte Ernährungsumstellung, Heilfasten oder eine Darmsanierung auf die Schleimhäute des Nasen-Rachenraums so einwirken, dass diese abschwellen und die Atemwege freigegeben werden. Dadurch kann das Schnarchen therapiert werden. Auch homöopathische Präparate können lindernd gegen das Schnarchen wirken.

TCM
Akupressur oder Akupunktur sind Methoden der traditionellen chinesischen Medizin und können sehr wirksam gegen Schnarchen sein. Auch hier können bestimmte Energiepunkte am Körper mit Druck oder Nadel behandelt werden, so dass z.B. der Nasen-Rachen-Raum frei wird und eine bessere Atmung erzielt wird.

Hypnose
Ist Übergewicht die Schnarch-Ursache, dann können auch qualifizierte Hypnosetherapeuten Hilfestellung beim Abnehmen geben. Auch bei Allergien sowie chronischer Nasennebenhöhlenentzündung kann eine Hypnose-Behandlung hilfreich sein.

 

Ob HNO-Spezialist, Schlafmediziner oder Heilpraktiker – zu allererst sollte die Ursache des Schnarchens abgeklärt werden. Liegt ein Schlafapnoe-Syndrom vor, sollte man sich dringend behandeln lassen. Ist dies abgeklärt und kann ausgeschlossen werden, so steht es einem frei, die jeweils passende und für sich effizienteste Methode in Erwägung zu ziehen und durchzuführen. Operative Eingriffe sind mit Risiken verbunden und sollten als letzte Alternative in Frage kommen.

Schnarchen kann viele Ursachen und ebenso viele Heilmöglichkeiten haben: Ob die Atemwege blockiert sind, die Schlafposition ungünstig gewählt wird, Atemwegserkrankungen oder Allergien auslösend wirken – jeder Schnarchende oder der Partner wird nach Lösungen und Heilmittel suchen. Sehr beliebt sind hier einfache Hausmittel oder Lösungen, die im Alltag umsetzbar sind. Hier gilt es allerdings auszuprobieren und für sich selbst das Beste zu finden.

  1. Ätherisches Öl – Befreiende Dämpfe

Mit ätherischen Ölen lässt sich festsitzender Schleim aus den oberen Atemwegen leichter lösen. Mit freien Atemwegen lässt es sich anschließend auch besser schlafen.

Was man dazu braucht:

Ätherisches Öl aus Eukalyptus, Latschenkiefer oder Fichtennadeln besorgen.

Wie man es ausführt: Man stellt eine Wasserschüssel mit dem entsprechenden Öl am Nachtschränkchen oder in der Nähe des Kopfes.

Ergebnis: Während der Nachtzeit verdunstet das Wasser, wird über die Luft eingeatmet und gibt in der Kombination mit den ätherischen Ölen die Atemwege frei. Diese Methode kann auch bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung hilfreich sein. Es ist allerdings nicht wissenschaftlich erwiesen, ob die Einnahme der Öle in Form von hochdosierten Extrakten genauso wirkt.

Hinweis: Auch Zwiebelhälften oder Knoblauch am Bettkopf geben Dämpfe ab, die befreiende Wirkung haben. Nase und Rachen werden durch das Einatmen frei und können somit das Schnarchen verhindern.

 

  1. Tee – der lindernde Trank

Tees und Kräuter sind wunderbare und altbekannte Heilmittel. Auch als Hausmittel gegen Schnarchen haben sie sich einen Namen geschaffen.

Was man dazu braucht:

Guten Brennnessel-, Salbei-, Lindenblüten- oder Arnikatee.

Wie man es ausführt:

Den Tee zuzubereiten ist keine große Kunst: Man gießt 1 Tasse kochendes Wasser über einen Esslöffel des getrockneten Blattes oder den hochwertigen Beutel. Den Tee abdecken und 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend abgießen oder Teebeutel entfernen und trinken. Das Ritual des Teetrinkens sollte ca. eine Stunde vor dem Schlafengehen eingeführt werden. Danach sollte man auch nichts mehr zu sich nehmen, damit eine gute Wirkung erzielt werden kann.

Ergebnis:

Diese Tees befeuchten nicht nur die Schleimhäute, sondern helfen allgemein zur Linderung von Entzündungen z.B. bei Pollenallergien.

 

  1. Nasenspülung – Atemweg frei

Mit einer freien Nase kann man gut atmen und vermindert gleichzeitig die Schnarchgeräusche. Um die Schleimhäute effektiv zu befeuchten, kann es hilfreich sein täglich abends eine Nasenspülung mit Salzwasser durchzuführen.

Was man dazu braucht:

Entweder besorgt man sich dazu eine Nasendusche aus der Apotheke – was definitiv bequemer ist – oder benutzt die eigene Handfläche zum Spülen. Als Spülflüssigkeit löst man 9 Gramm Speisesalz oder vorportionierte Salze in einem Liter lauwarmem Wasser auf.

Wie man es ausführt:

Wenn man eine Nasendusche verwendet, sollte man auf die genauen Angaben des Herstellers achten. Die Ausführung ist allerdings leicht. Besitzt man keine Nasendusche, kann die Nasenspülung mit der Handfläche ausgeführt werden. Dafür füllt man einfach die Handfläche mit der milden Salzlösung und zieht das Wasser abwechselnd durch die Nasenlöcher – das jeweils andere wird dabei zugehalten.

Ergebnis:

Mit einer regelmäßigen abendlichen Nasendusche reinigt man den Atemweg und befeuchtet effizient die Schleimhäute. Den Unterschied spürt man!

 

  1. Inhalieren – Linderung einatmen

Die Atemwege müssen frei sein. Deshalb ist es ratsam abends dafür zu sorgen und z.B. das Inhalieren ins Abendritual einzubinden.

Was man dazu braucht:

Dafür stellt man lediglich einen Topf mit Wasser auf den Herd, löst Meersalz (ca. 2 Teelöffel/Liter) oder Kamillenextrakt darin auf und erhitzt es bis Wasserdampf aufsteigt.

Wie man es ausführt:

Nun stülpt man sich ein Handtuch über den Kopf, hält einige Minuten den Kopf über die aufsteigenden Dämpfe und inhaliert diese. Dabei atmet man ruhig und tief ein und genauso entspannt wieder aus.

Ergebnis:

Durch das regelmäßige Inhalieren werden die Atemwege frei und die gereizten Schleimhäute befeuchtet – optimal für eine hoffentlich schnarchfreie Nacht.

 

Vorsicht bei der Inhalation mit ätherischen Ölen:

Diese eignen sich für die Tröpfcheninhalation weniger. Für Asthmapatienten sind sie tabu, denn sie können die empfindlichen Atemwege irritieren und einen Asthmaanfall auslösen.

 

  1. Seitenlage … und wie man sie einhalten kann

Da vermehrt in Rückenlage geschnarcht wird, kann man dies auf unterschiedlichen Wegen verhindern. Ziel ist es – unabhängig vom Mittel –, dass man im Schlaf die Rückenlage vermeidet.

Was man dazu braucht:

Um die Rückenlage mechanisch zu verhindern, wird eine Sperre, wie z.B. ein Tennisball im Schlafanzug eingenäht. Auch ein z.B. leicht gefüllter Rucksack, den man nachts trägt, kann die Veränderung der Schlafposition faktisch verhindern. Für eine stabile Seitenlage kann auch ein zusammengerolltes Handtuch oder ein längliches Kissen im Rücken sorgen

Wie man es ausführt:

Die Ausführung ist fast selbsterklärend: Man näht tatsächlich ein Säckchen für den Tennisball ins Nachthemd oder in den Schlafanzug ein. Die Position sollte mittig, zwischen den Schulterblättern sein. Auch einen Rucksack kann man etwas sperrig füllen und nachts anziehen. Alternativ kann ein größeres Handtuch zusammengerollt und längs des Rückens mit ins Bett gelegt werden.

Ergebnis:

Diese relativ unangenehmen Wege das Schnarchen zu unterbinden, können nach Eingewöhnung tatsächlich wirksam sein. Einfach ausprobieren!

 

  1. Kinnbinde und Mund bleibt zu

Sollte die Ursache des Schnarchens sein, dass man mit offenem Mund schläft, kann man versuchen hier Abhilfe mit einer Kinnbinde zu schaffen.

Was man dazu braucht:

Eine elastische Binde aus der Apotheke reicht hier völlig aus.

Wie man es ausführt:

Die Binde wird vom Kinn ausgehend einfach um den Kopf gewickelt und festgebunden.

Ergebnis:

Dadurch lässt sich der Mund während des Schlafs nicht mehr vollständig öffnen und die Schnarchursache wäre beseitigt. Achtung: Bei Erkältung, verstopfter Nase oder Atemaussetzer sollte diese Methode keinesfalls verwendet werden.

 

  1. Erhöhte Kopfposition – manchmal einfach praktisch

Durch eine etwas erhöhte Kopfposition kann Schnarchen auch verhindern werden.

Was man dazu braucht:

Mit einem zusätzlichen Kissen – lieber flach als gewölbt – kann die Schlafposition leicht verändert werden.

Wie man es ausführt:

Das Kissen sollte den Nackenbereich leicht (Achtung: nicht überhöhen, denn das kann Gegenteiliges bewirken!) erheben.

Ergebnis:

Durch die leicht erhöhte Kopfposition wird verhindert, dass die Zunge beim Schlaf in den Rachenraum rutscht und typische Schnarchgeräusche entstehen.

 

Das sind einige Hausmittel, die den Schnarchenden helfen können. Ob sie nur lindernd wirken oder das Schnarchen völlig unterbinden, gilt es zu testen. Um die Wirkung richtig einschätzen zu können, dürfen auch nicht allzu viele Mittel auf einmal ausprobiert werden. Wenn es gelingt ein oder zwei der Hausmittel in den Alltag zu integrieren und eine Zeit lang beständig zu verwenden, kann die Nacht erholsamer und friedlicher werden. Auf eine schnarchfreie Zeit!

  1. Den Sleepring tragen Sie an der Basis des kleinen Fingers – Männer an der rechten, Frauen an der linken Hand.
  2. Die Öffnung des Ringes muss mittig nach oben zeigen, während der Punktaktivator an die innere und der Breitaktivator an die äußere Seite des Fingers liegen.
  3. Der Akupressur-Ring sollte fest aber nicht zu fest am Finger sitzen.
  4. Die Weite des Ringes lässt sich durch leichtes Andrücken oder Auseinanderziehen verstellen.
  5. Starke Schnarcher können einen Sleepring an jeder Hand tragen.
  6. Der Ring sollte nur nachts und nicht länger als 12 Stunden getragen werden.
  7. Legen Sie den Ring etwa 30 Minuten vor dem Schlafengehen an.
  8. Die Wirkung setzt spätestens nach drei Wochen ein.
  9. Meiden Sie Alkohol und Zigaretten. Achten Sie auf Ihr Gewicht.
  10. Bewahren Sie den Ring in einer Box und außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Über die Wirkung der Akupressur-Ringe – in welcher Form auch immer – streiten sich nicht nur die Geister, Mediziner und Laien oder Nutzer und Skeptiker. Auch hier scheiden Meinungen auseinander, Produktbewertungen fallen extrem unterschiedlich aus, Gespräche enden in Streitigkeiten und noch viel mehr. Sobald man die Wirksamkeit dieses Mittels gegen Schnarchen thematisiert, gibt es spontan Menschen, die es ausprobieren würden oder welche für die es Humbug ist.

Fakt ist, dass dieses Produkt als Abhilfe gegen Schnarchen konzipiert wurde und auch sehr verbreitet im Einsatz ist. Der Sleepring wird zum Beispiel als Akupressur-Ring konstruiert und soll mittels stumpfen Drucks durch zwei Aktivatoren auf zwei Akupressurpunkte am kleinen Finger die Nasen- und Rachenregion beeinflussen. Dadurch kann das Schnarchen minimiert oder sogar unterbunden werden. Wenn man das liest und hört, kann man es glauben oder auch nicht. Es verhält sich ähnlich wie im Falle einer Neurodermitiserkrankung, die durch die Schulmedizin schwer in den Griff zu bekommen ist, bei der aber ein Heilpraktiker oder TCM mit eher außergewöhnlichen oder nicht gängigen Methoden doch plötzlich Linderung verschaffen können. Auch hier kostetet es Überwindung, sich auf die von den Krankenkassen nicht anerkannten Behandlungen einzulassen, auszuprobieren und selbst zu urteilen. Ein Versprechen ist es nicht, lediglich einen Versuch wert!

Argumente, die dafürsprechen, den Akupressur-Ring einfach mal zu testen:

  • Allein die Akupressurmethode, wie auch Heilpraktiker- oder TCM-Methoden, ist bereits in der Medizin umstritten, wird aber bei unterschiedlichen Leiden und Menschen erfolgreich eingesetzt und kann dabei sehr wirkungsvoll sein. Bei starken Kopfschmerzen kann man z.B. gezielt Punkte mit Druck massieren bis die Schmerzen nachlassen. Warum nicht auch den Akupressur-Ring ausprobieren, ob das Schnarchen aufhört?
  • Viele echte Bewertungen und Erfahrungsberichte erzählen darüber begeistert. Menschen, die für dieses Produkt offen waren und es getestet haben – egal ob erfolgreich oder nicht – schreiben darüber. Es gibt welche, bei denen es einfach spitze geholfen hat, manche, die eine Teilveränderung merken konnten und welche, bei denen es überhaupt nicht funktioniert hat. Allerdings ist es sinnvoll solche Erfahrungsberichte nur zu lesen, wenn sie von Menschen geschrieben wurden, die das Produkt bereits getestet haben! Alle anderen Bewertungen von Personen, die sich vorab äußern, sollten ausgeblendet werden. Diese können nicht glaubhaft darüber berichten.
  • Viele Nachfolgekäufe sind zu verzeichnen: Zufriedene Kunden empfehlen weiter und bestellen im Anschluss für Familie, Verwandtschaft, Freunde etc. Das sind die Nutzer, die durch ihren Erfolg überzeugt sind und das auch weitergeben möchten. Das Produkt soll nicht nur ihnen helfen, sondern auch anderen. Wenn Sie hier jemanden kennen, dann lassen Sie sich ruhig darüber erzählen, Fragen nach und probieren eventuell vorab einen Ring aus.
  • Und zum Schluss: Ich selbst habe dieses Produkt (und viele andere davor) bei meinem Partner getestet und es wirkt schließlich seit über zwei Jahren.

 

Die Wirksamkeit der Akupressur-Produkte hängt natürlich auch mit vielen anderen Faktoren zusammen. Die sollten Ihnen bekannt sein, um Sie auch in Ihrer Beurteilung einbeziehen zu können:

  • Anatomische Gegebenheiten, wie z.B. eine Nasenscheidewandverkrümmung, vergrößerte Mandeln oder Nasenpolypen, die Beschaffenheit des Gaumens, der Zunge oder des Kiefers etc. können eine Ursache fürs Schnarchen sein.
  • Der jeweilige Gesundheitszustand spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, denn durch vorübergehende Schwellungen oder Verstopfungen im Hals-Nasen-Bereich z.B. bei Erkältung oder Allergien, kann es ebenfalls zu Schnarchgeräuschen kommen.
  • Übergewicht und Ernährung sind auch bei diesem Thema präsent. Fettgewebe beeinflusst und verengt die Atemwege, das Schnarchen verstärkt sich.
  • Mit einem steigenden Fitness-Level sinkt die Schnarch-Wahrscheinlichkeit. Auch die Gaumenmuskulatur kann hier trainiert werden!
  • Der Alkoholkonsum begünstigt die Muskelentspannung, die auch im Hals-Gaumen-Bereich Wirkung zeigt.
  • Durch die Einnahme von Medikamenten können ebenso die Muskeln entspannen und zum Schnarchen führen.
  • Das Rauchen lässt die Schleimhäute anschwellen. Die Atemwege verengen sich und erschweren die Luftzufuhr. Das Schnarchen ist die Folge.
  • Durch den natürlichen Alterungsprozess erschlafft das Gewebe bzw. die Wände der Luftwege. Somit steigt mit dem Alter die Wahrscheinlichkeit zu schnarchen.
  • In den Wechseljahren sinkt der Östrogen-Spiegel der Frau. Das Schnarchen hängt auf noch ungeklärter Weise mit dieser Tatsache zusammen. Nach den Wechseljahren schnarchen viele Frauen, die bisher noch nie geschnarcht haben.
  • Die Schlafposition kann dies auch beeinflussen. Schnarchen tritt z.B. verstärkt in der Rückenlage auf.

Mit dem Wissen über diese Argumente und Faktoren können Sie sich selbst eine Meinung bilden und überlegen, ob es Sinn macht den Akupressur-Ring zu testen. Nur so werden Sie erfahren, ob er für Sie wirkungsvoll ist.